Unterschiedliche Handlungsräume Im Raumkonzept der Schweiz wird das zukünftige Oberwallis in drei Handlungsräume unterteilt: In die Agglomeration Brig-Visp-Naters als städtisches Zentrum, das stark vernetzt ist mit anderen städtischen Zentren (Siders, Sitten, Thun und Bern), sowie Tourismuszentren und in alpine Handlungsräume.
Megatrend Urbanisierung Wie überall werden auch die Menschen im Oberwallis zunehmend in Städten leben wollen. Die Agglomeration Brig-Visp-Naters wird zu einem dynamischen Zentrum einer vielfältigen Gesellschaft, zum Knotenpunkt einer globalisierten Wirtschaft und Eingangstor zu den Tourismuszentren. Die Weiterentwicklung der Bildungs-, Innovations- und Forschungszentren könnten aus diesem Teil der Region ein Innovationstal - insbesondere im Bereich von Bio-Pharma - machen.
Parklandschaften Die vorhandenen Landschaftsparks werden räumlich weiterwachsen, neue Landschaftsparks könnten entstehen. Davon werden mehr Berggemeinden profitieren. Die Natur bietet vor allem den Berggemeinden ein enormes Potenzial, das in Zukunft nicht mehr zwingend touristisch, sondern primär auch energietechnisch genutzt werden könnte (Wasser, Sonne und Holz).