Seit 2015 wächst der Oberwalliser Arbeitsmarkt immer schneller und auch im Vergleich zum Unterwallis stärker. Die Arbeitslosigkeit ist auch im nationalen und internationalen Vergleich sehr tief (unter 1.0%). Dem gegenüber steht ein sich verschärfender Fachkräftemangel aufgrund des Wirtschaftswachstums und der Pensionierungswelle der Babyboomer. Wie können wir den für die Wirtschaftsentwicklung bedrohlichen Fachkräftemangel bewältigen?
Der Arbeitsmarkt ist in den letzten 10 Jahren besonders in der Agglomeration und in Zermatt gewachsen. 60% der Beschäftigten arbeiten in der Talebene, 25% in Tourismusorten und 15% in den Berggemeinden. In den Berggemeinden wächst der Arbeitsmarkt nur minimal, in den Tourismusdestinationen ausserhalb von Zermatt schrumpft er. Was bedeutet das für die Positonierung der einzelnen Gemeinden?
Viele Frauen im Oberwallis arbeiten in tiefen Pensen. Wie können wir die Frauen für den Arbeitsmarkt gewinnen und die Vereinbarkeit weiter verbessern?